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Sommerflor langsam abräumen - oder doch nicht?

  • Autorenbild: tanjaorsinger
    tanjaorsinger
  • 28. Sept. 2021
  • 1 Min. Lesezeit

Jeden Herbst stelle ich mir die gleiche Frage: schneide ich die Blumen vor dem Versamen zurück oder lasse ich sie als Futterquelle in Form von Samenständen stehen?

Auch Ende September steht die Blumenrabatte noch in voller Blüte im Beet. Klar haben schon etliche Blüten den Zenit ihrer Schönheit überschritten, trotzdem ist es durchaus noch ein Augenfänger. Langsam zieht der Herbst herein, Zeit, die Blütenstände zurückzuschneiden. Das heisst, wenn sie sich nicht versamen sollen.


Wie in meinem Beet ersichtlich, habe ich letztes Jahr nicht zur Schere gegriffen. Die Wildnis hat sich ihren Raum genommen und die Farben bunt vermischt. Ich finde grossen Gefallen an farblich wunderschön arrangierten Beeten. Wenn Blumen farblich passend nebeneinander stehen, ist das eine Pracht. Da müsste aber jetzt zur Schere gegriffen werden und die Farben in ihre Schranken gewiesen werden, damit nächstes Jahr wieder weiss bei weiss, rosa bei rosa und violett bei violett beisammen steht.


Kurz überlegen... Schere ja - Schere nein?

... och nein, das bringe ich einfach nicht übers Herz. Ich kann keine Blüten schneiden, die noch bunt da stehen.


Ach was soll's, ist es halt nächstes Jahr wieder bunt in wilder Ordnung durcheinander ;) Die kleinen Gefiederherzchen werden sich freuen und mir dankbar sein, wenn sie über die kalten Wochen hinweg an den Samenständen Futter finden. Darum bleiben bei mir die Beete über Winter so stehen und ich kürze erst im Frühjahr alles ein. Pasta.

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