Patagonisches Eisenkraut
- tanjaorsinger
- 11. Juni 2023
- 1 Min. Lesezeit
Wenn man als Amateur anfängt zu Gärtnern - so wie ich ;) - pflanzt man anfänglich, was in schlauen Gartenbüchern zu lesen ist oder dir in einem Gartenlehrgang mit auf deinen grünen Weg gegeben wird. Ich für mich habe selten gekauft was gefällt, weil in der Gärtnerei eh immer alles sensationell aussieht, sondern mich auf Bücher und Lehrer verlassen.
Gelesen, gefallen, gekauft, gepflanzt, gewartet...
Steht eine Staude dann mehrere Jahre im eigenen Gartenbeet, ja erst dann weiss man, ob die Bienchen die Blüten mögen und die etwas weniger wichtige Erkenntnis, ob das Pflänzchen über viele Jahre hinweg als Amateur problemlos zu halten ist. Einfach mal so zu setzen ist das eine, aber länger Freude daran zu haben, dann doch ein anderes Blatt Papier.
Beim Patagonischen Eisenkraut kann ich dir versichern, auf dieses Kraut ist Verlass. Jährlich spriesst es wieder in Fülle aus dem Boden und macht einfach nur Freude. Einzig die Staude immer mal wieder eindämmen, wenn du die Pflänzchen nicht überall im Garten haben möchtest, that's it. Sie samen echt gut ab, was ich persönlich sehr begrüsse. Lieber ich zupfe einmal ein paar Pflänzchen aus, weil sie zu dicht stehen, als dass ich immer wieder lästige Lücken im Gartenbeet füllen muss. Bei einem dichten Beet erübrigt sich dann auch das Mulchen, weil die Erde im Dickicht weniger rasch austrocknet. Meine Blumenrabatte giesse ich nie!
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