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Du musst Freude säen

  • Autorenbild: tanjaorsinger
    tanjaorsinger
  • 6. Mai 2022
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 9. Mai 2022

Gegenseitig schützen, auch im Gemüsebeet… Pflanzt man verschiedene Gemüsearten innerhalb eines Gemüsebeetes in einer sogenannten Mischkultur an, bildet sich eine ökologisch funktionierende Gemeinschaft. Die Pflanzen fördern sich gegenseitig und bekämpfen gemeinsam Krankheiten und Schädlinge.

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«Du musst Freude säen, wenn du Glück ernten willst.»

Zitat von Erich Limpach, deutscher Dichter, Schriftsteller und Aphoristiker Der Gemüsegarten zählt zu einem der intensivsten Gärten. Wobei ich muss zugestehen, vor allem in den Kurzzeitkulturen zu gärtnern. Für die Langzeitkulturen habe ich viel zu wenig Platz bzw. die stehen mir dann einfach viel zu lange im Beet und versperren mir den Platz. Ausser Lauch und Zwiebeln, die benötigen ja auch nicht viel Platz – das passt. Aber Vorsicht, da handelt es sich um eine ganz schlechte Nachbarschaft. Also unbedingt mit 2 Meter Abstand kultivieren und immer Standort wechseln.


Wir müssen uns kümmern, damit es den Pflanzen in unserem Garten gut geht.

Tiefenlockerung des Bodens in den Gemüsebeeten im Herbst – bis ca. 30 cm – und Frischkompost einarbeiten. Mit Split oder Holzspänen lockern, damit Luft in die Erde kommt. Jedoch nicht mit Sand. Sand senkt sich ab und gibt Nässe. Im Frühjahr wird Hühnermist nur oberflächlich eingearbeitet, das heisst, nur die oberste Schicht gelockert. Über die Saison hinweg muss der Boden stetig ein bisschen gelockert werden. Eine wunderbar meditative Arbeit am Feierabend, wo einem ein Gläschen Wein Gesellschaft leistet und wir beide den Tag genüsslich ausklingen lassen. Und dann einfach wachsen lassen….

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