Vorbereitung und Planung Gartenbeet
- tanjaorsinger
- 7. Mai 2022
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 26. Mai 2022
Die schönste Arbeit im Garten ist natürlich das Ernten und die zweitschönste das Säen. Doch davor liegt die aufwändigste aller Arbeiten, nämlich das Vorbereiten und Bearbeiten der Bodenbeschaffenheit. Hierzu nehme ich mir immer viel Zeit und investiere bewusst in den Boden. Parallel läuft die Planung der Beete auf Papier - was säe ich und setze ich wo.

Bei der Gestaltung von den Gartenbeeten geht es erstens um die Berücksichtigung des Standortes – Sonne, Halbschatten oder Schatten. Zweitens muss die Nachbarschaft berücksichtigt werden. Nicht alle Pflanzen vertragen sich, wenn sie nebeneinander im Beet stehen. Und drittens ist die Fruchtfolge zu beachten. Das heisst, beim ordnungsgemässen Fruchtwechsel baut man im ersten Jahr Starkzehrer an (zum Beispiel Kürbis, im zweiten Jahr Mittelzehrer (zum Beispiel Salat) und im dritten Jahr Schwachzehrer (zum Beispiel Bohnen, Zwiebeln, Kresse). Hast du dein Gemüseportfolio aber einmal beisammen und auch die Beete, können sie Jahr für Jahr gewechselt werden. Keine Hexerei, tönt nur alles viel schwieriger als es ist. Devise ist – tun.
Humusschicht = die goldige Gärtnerschicht Bereits im Herbst fülle und arbeite ich Frischkompost ein. Der liegt dann also ein halbes Jahr in der mittleren Beet-Schicht. Im Frühjahr fülle ich neue Erde auf und reichere die mit Hühnermist an. Kompost und Hühnermist sind effizient, natürlich und kostengünstig. Ich finde, das hat sich bis jetzt bei mir bestens bewährt und die Hochbeete sind immer kurz vor dem Platzen. Noch ist alles sehr klein und fein, doch ich bin mir absolut sicher, die Hühnerkacke wird es richten.




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