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Unsere Sensi, das zarte Fellwesen

  • Autorenbild: tanjaorsinger
    tanjaorsinger
  • 11. Okt. 2020
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 1. Mai 2021

Das Bild zeigt unser Sensi nachdem wir sie aufgepäppelt und vom Hungertod gerettet haben. Eine Erinnerung die bewegt. Wir freuen uns, dass Sensi heute bei uns ist und sie ein gesundes und mutiges Kätzchen sein darf.

Für mich war es von Anfang an klar, dass wir zwei Kätzchen haben werden. Eines alleine zu Hause, kam für mich nicht in Frage. So habe ich mich umgehend nach der Auswahl von unserem Smokey auf die Suche nach einem zweiten Kätzchen gemacht.


Ich habe Sensi im Herbst 2016 erstmalig alleine besucht. Sie war drei Monate alt und das letzte, ganz magere Kätzchen, das niemand wollte. Warum auch, sie sass völlig kraftlos auf ihrem Stuhl und bewegte sich nicht. Sie ist mir sofort aufgefallen, eben gerade weil sie anders ist. Das scheue Kätzchen kam auf mich zu und schlüpfte hilfesuchend in meinen Hoodie. Für mich war sofort klar, dass das meine Sensi sein wird.


Lieblingsmensch hat mir davon abgeraten, dieses Kätzchen zu nehmen. Es wäre krank und nur ein Problemkätzchen. Und ja, sie war krank. Sie hatte den Atlas im Nacken verschoben, weshalb sie nicht zum Fressnapf gelangen konnte. Kein Futter, keine Kraft. Das Leid, welches sie in ihren ersten Lebenswochen durchlebeben musste, hatte ihr später noch Tumore im Unterleib gebracht. Durch sofortiges Erkennen, dass etwas nicht stimmt, durch unverzügliches Reagieren mit einer Operation und viel Liebe ist Sensi heute gesund. Sie ist nach wie vor ein sehr zartes Wesen, aber zwischenzeitlich eine mutige und quirlige Samtpfote, die das Leben in vollen Zügen geniessen und leben kann.

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