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Die Kupfer-Felsenbirne haben Vögel zum Fressen gern

  • Autorenbild: tanjaorsinger
    tanjaorsinger
  • 25. Apr. 2021
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 25. Apr. 2021

Ich habe schon länger immer wieder ein Auge auf die Felsenbirne geworfen. Dieser Baum hat es mir wegen seines wunderschön geformten Stammes besonders angetan. Erstmals habe ich die Schönheit an einer Ausstellung - natürlich perfekt in Szene gesetzt - gesichtet und seither war sie aus meinem Kopf nicht mehr wegzudenken.

Vergangenen Herbst haben wir unserem Garten dann ein solches Prachtexemplar geschenkt. Und über die Felsenbirne lässt sich bis jetzt - oh ja - viel berichten. Doch für mich verfügt die Perle der Bäume über Eigenschaften, die mich an ihr begeistern und perfekt zu unserem Garten passen.


Die Felsenbirne erreicht eine staatliche Grösse von bis zu fünf Meter und durch ihre locker ausladenden Äste lässt sich der Baum in eine bildschöne Form bringen. Sie ist unempfindlich, robust und enorm trockentolerant und damit bestens geeignet als Sonnenstrahlenfänger für unsere Gartenfläche. Und zu guter Letzt ist sie Futterquelle für viele Vögel und Insekten.


Die Frühjahresblüten und die farbenfrohe Herbstverfärbung sind zwei Bekanntheitsmerkmale der Felsenbirne. Doch ich staune, denn kaum jemand kennt diesen Baum. Zumal er doch auch im Sommer mit seinen süssen "Blackfruits" zum Naschen viel zu bieten hat. Die Früchte sind bei Amsel, Drossel, Fink und Star sehr beliebt, darum bin ich ja sehr gespannt, ob wir am Ende auch ein paar Früchtchen abbekommen. Und sonst ist es ja so etwas von egal. Dann mache ich mich halt wieder hinter die Fülle an Brombeeren, die - ich staune - wohl keinem Federherzchen wirklich schmeckt.

"Das Schöne am Frühling ist, dass er immer gerade dann kommt, wenn man ihn am dringendsten braucht."

Jean Paul, deutscher Schriftsteller

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