Piepmatzen im Garten
- tanjaorsinger
- 20. Nov. 2021
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 4. Dez. 2021
Unsere einheimische Vogelwelt liegt mir sehr am Herzen. Im Sommer wie im Winter kümmere ich mich um sie und gestalte unseren Garten so, dass sie sich bei uns wohl und zuhause fühlen. Es braucht nicht viel, einfach das richtige im richtigen Moment tun.

Sobald im Herbst die ersten Frostnächte da sind, putze ich das Vogelhaus gründlich und starte mit der Fütterung. Ich fülle täglich - wenn es mir gelingt um die gleiche Zeit - eine Portion von einer hochwertigen Vogelfuttermischung im Futterhäuschen auf. Piepmatzen sind im Winter in der ersten Taghälfte eher unterwegs als nachmittags, von daher bevorzuge ich den Vormittag fürs Füttern.
Voller Genuss setze ich mich mit einer Tasse Tee auf meinen Omasessel und geniesse den Besuch der vielen Federchen in unserem Vogelhaus, ohne sie dabei beim Essen zu stören. BirdWatching kann unglaublich entspannend sein.
Zur Vogelfuttermischung mache ich immer noch selber Leckerli aus Rindertalg oder Kokosfett - was ich gerade da habe (das Rezept findest du in meiner Rezeptbox). Natürlich bevorzuge ich aus ökologischen Gründen nach Möglichkeit die regionale Variante.
Im Frühjahr wenn die Tage länger werden und auch wieder viele Insekten unterwegs sind, stelle ich die tägliche Fütterung ein. Ab diesem Zeitpunkt mische ich mich nicht mehr in den Kreislauf der Natur, sondern bin dankbar, wenn Herr und Frau Piepmatz mir beim Tilgen der Schädlinge im Garten helfen.
An warmen Sommertagen begrüssen die Vögel ein Bad an der Sonne oder wühlen ihre Federn im Sand. Beides stelle ich ihnen von Herzen gerne in sicherer Katzenhöhe zur Verfügung und beobachte aus der Ferne das federnde Treiben.
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